Das ‚Grüne Sofa‘ der Grünen in Rheine
In Interviews auf dem ‚Grünen Sofa‘ informieren wir Grüne uns bei Experten, Bürgern, Betroffenen … um Anregungen zu erhalten, was wir Grünen zu einem noch besseren Rheine beitragen können.
Petra Gaasbeek stellt auf dem grünen Sofa Landratskandidatin Birgit Neyer den Verein WelCome In vor: Der ehrenamtlich geführte Verein organisiert seine Arbeit ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge – ohne städtische Zuschüsse oder einen starken Träger im Hintergrund.Petra Gaasbeek berichtet über die Arbeit mit Geflüchteten, von den alltäglichen Herausforderungen für diese Menschen und die Hemmnisse guter Integrationsarbeit. Einig ist sie sich mit Birgit Neyer darin, dass Integration vor Ort vom ersten Tag an beginnen müsse, unabhängig von den Aussichten der Geflüchteten auf ein Bleiberecht. Spracherwerb, Strukturierung des Tages durch regelmäßige Arbeit und KiTa- oder Schulbesuch der Kinder helfen Geflüchteten, für sich Perspektiven zu entwickeln, selbst wenn Sie nicht dauerhaft bleiben dürfen, erst recht aber, wenn Sie für längere Zeit oder ganz bei uns bleiben. Birgit Neyer verspricht als Landrätin, den Dialog mit den Initiativen und staatlichen Institutionen zu fördern, um den Menschen konkret zu helfen, ohne immer zuerst nach Zuständigkeiten zu fragen.Petra Gaasbeek ist Waldkreiskandidatin der Grünen Rheine im Wahlkreis 16 Innenstadt-West / Hörstkamp
Im Gespräch mit Wahlkreiskandidat der Grünen Albrecht Fleischer äußert sich Stadtflüsterer Klaus Zimzick kritisch zur Marktplatzgestaltung. Er bemängelt zu wenig Grün und zu wenig Charme bei der Gestaltung des Marktplatzes. „Die Aufenthaltsqualität ist nicht so wie es sein könnte.“ Es habe bei der Gestaltung an „Fantasie“ gefehlt. Man habe viel geredet, das Ergebnis sei aber „bescheiden“. Private Vorgärten sollen nicht mehr bepflastert werden und dann habe man den Marktplatz zugepflastert.
Reinhard Hundrup, Vorsitzender des Fördervereins Waldhügel e. V. macht auf dem grünen Sofa aufmerksam auf den notwendigen Schutz der Artenvielfalt, die Vernetzung der Flächen und der Genwanderung.
Zwingend notwendig für den Erhalt des Naturschutzgebietes sei die Rückgewinnung überackerter Flächen. „Die Flächen gehören den Bürgern, nicht der Verwaltung“, so Reinhard Hundrup im Interview.
Das Interview führte Jens Krage, Wahlkreiskandidat der Grünen. Auch Reinhard Hundrup ist Wahlkreiskandidat der Grünen. Er tritt in seinem Wahlkreis Dorenkamp-Süd an.
Landratskandidatin der Grünen Birgit Neyer im Dialog mit dem Biobauer und Marktbeschicker in Rheine auf dem grünen Sofa …
Josef Lucas, Geschäftsführer des Bürgerwindparks Hauenhorst und Theresa Ungru, Geschäftsführerin des Bürgerwindparks Altenrheine diskutieren engagiert auf dem grünen Sofa die Vor- und Nachteile der Windparks.
Sie stellen sich folgenden Fragen:
Was haben die Rheinenserinnen und Rheinenser von den vorhandenen Windparks? Wo sind die Nachteile?
Was ist Schattenwurf, Lärm, Vogelschlag und Vertreibung von Vögeln durch die Windparkanlagen?
Moderiert wird die Diskussion durch den Wahlkreiskandidat der Grünen in Rheine Sebastian Köhler.